Montag, 3. Dezember 2007

bye bye Abschied tut weh...


Am Sonntag, den 25.11. war so gar nichts mit der Lumidee los. Sie hatte den ganzen Tag nur geschlafen und ist noch nichtmals fressen gekommen. Dachte sie wäre nur ein bißchen schlecht drauf und das gäbe sich schon wieder. Wir wollten bis Montag abwarten und wenns nicht besser ginge dann zum Tierarzt. Als ich am Montag, 26.11 von der Arbeit kam dachte ich ihr würde es wieder besser gehen, sie hatte mich sogar an der Tür begrüßt. Danach ist sie aber wieder aufs Sofa. Nachdem wir zu Mittag gegessen hatten, freute ich mich richtig dass die Lubi zu mir kam. Sie setzte sich ganz erwartungsvoll vor mich woraufhin ich sie direkt gestreichelt hatte. Sie schmiss sich sofort auf die Seite, was für die Lumi total untypisch ist. Sie fing ganz hektisch an zu atmen, der Brustkorb vibrierte schon richtig. Chris rief sofort in Affeln bei der Thomee an, sie sagten wir sollen augenblicklich da hoch kommen. Dies taten wir. Die Lumi ging sogar freiwillig in ihre Box hinein. Auf der Fahrt dorthin bekam sie schon total schlecht Luft, sie hat teilweise so um Luft geringt, dass sie kurz davor war sich zu übergeben. Dort angekommen meldeten wir uns an und mußten noch ne gute halbe Stunde warten bis Chris noch mal der Tierarzthelferin verdeutlicht hat wie akut die Sache war. Dann kamen wir entlich in die Praxis. Sie machten direkt eine Röntgenaufnahme von ihr, sie lies alles tapfer über sich ergehen. Auf dem Bild sah es auf anhieb nicht gut aus, dies sagten sie uns offen und ehrlich. Eswar schon so viel Wasser im Brustkorb, sodass man nicht mal mehr das Herz erkennen konnte.. Sie fragten uns ob sie alles probieren sollten sie am leben zu erhalten, wir bejaten natürlich. Sie gaben ihr direkt ein Medikament und meinten dass sie es 2 Tage probieren, wenn keine Besserung dann ... nun ja ... sie ist über nacht dort geblieben. Sie haben gesagt es seie ein Virus "FIP", oder so ähnlich. Den könnte die Kleine schon von klein auf gehabt haben, bei manchen Katzen gehts gut und bei manchen bricht er aus. leider können die Tierärtze es nur diagnostizieren, aber nicht behandeln. D.H. hätten wir es früher bemerkt, dann hätten wir nur ne Chance von 1:1000000 gehabt. Chris hat im Internet gelesen, dass jede 11.te Katze diesen Virus hat. Unter dem Aspekt wir kämen den nächsten Tag wieder um sie zu besuchen haben wir uns recht schnell von der geschwächten Lumi verabschiedet. Hätte ich geahnt dass es ein Abschied für immer wäre, hätte ich sie nicht allein lassen können. Also sind wir gefahren. Wir saßen noch viele Stunden heulenderweise im Wohnzimmer, als wir uns der Situation bewusst wurden. am nächsten Morgen quälten wir uns zur Arbeit. Ich musste die ganze Zeit an sie denken und konnte mit meinen verheulten Augen eigendlich gar nicht ordendlich arbeiten. In der Frühstückspause rief Chris dann beim Doc an ,um zu hören ,ob es unserer Süßen schon besser ginge. Leider hatte sich ihr Zustand über Nacht drastisch verschlechtert. Sie meinten es wäre besser fürs Tier sie gehen zu lassen. Also stimmte er dem Einschläfern zu. Wir hatten uns am Abend vorher schon drüber unterhalten, wir wollten beide nur ihr Bestes. Gegen 11.00Uhr haben wir sie dann abgeholt, unsere schöne, geliebte Lumidee. Wir fuhren auf direktem Wege nach Selscheid und beerdigten sie bei Oma im Garten direkt unterm Kirschbaum. Es hätte ihr dort bestimmt gut gefallen.

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